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Mindestens seit dem 5. Jh bis 1018 war der
Felsen das Zentrum des unabhängigen bretonischen Königreichs
Strathclyde. Der Name kommt von „Dun Breatann“, Festung der Bretonen.
1222 wurde das „neue Castle“ erstmals erwähnt. Seine ehemals
wichtige Stellung an der Grenze zu den norwegisch beherrschten Inseln
verblasste mit dem Vertrag von Perth 1266, der die Inseln Schottland
zuschlug. Eines der wenigen, wenn auch imposanten Überbleibsel aus
dem Mittelalter ist der portcullis arch aus dem 14. Jh. Dieser hohe und
tiefe gotische Bogen ist in den Spalt zwischen den beiden Felsen
eingefügt, sicherte den Eingang mit Fallgittern und diente als
Brücke zwischen den Felsen.
1548 schiffte sich die fünfjährige Mary Queen of Scots hier
ein, um mit einer französischen Flotte von 100 Schiffen nach
Frankreich gebracht zu werden.
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