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Diese Exemplare steinzeitlicher
Gräber gehören zu den besten im Land. Ein Holzsteg führt
durch die sumpfige Heidelandschaft zu den zwei Grabhügeln mit
insgesamt
drei Gräbern, die jeweils mit einer kleinen Eisentür
verschlossen
sind. Das vom Menschen leicht zu öffnende Gitter soll die hier wie
überall herumlaufenden Schafe von den Gräbern fernhalten. Die
Gänge zu den meist 1,5 bis 4 m hohen Grabkammern sind sehr
niedrig,
teilweise weniger als einen Meter, aber man muss noch nicht kriechen.
Die
Grabkammern sind bis zu 61 m mal 20 m groß und gehören zu
den
größten des Landes. Sie wurden um 3.000 v. Chr. erbaut. Das
eine
Grab liegt etwas entfernt von den anderen und nur 8 m im Durchmesser
und
60 cm hoch. Sie entstand aus zwei einzelnen runden Gräben, die
dann
von einem größeren zusammen gefügt wurden. Eine der
Kammern
ist heute mit einer Betonkuppel versehen; von außen ist dies zum
Glück
nicht zu sehen.
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