Dunblane Cathedral
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Mai 2004, April 2015
HS
Map reference NN 782 014.
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Das Ostende.

Als sehr hübsche intakte Kathedrale der Frühgotik, begonnen 1233, hat Dunblane einen bescheidenen Grundriss: Das Hauptschiff ist dreischiffig, der Chor ein- bis zweischiffig, Querschiffe gibt es nicht. Neben einigen modern wirkenden blauen Glasfenstern besticht vor allem das große Westfenster, unter dem man direkt auf einem kleinen Gang entlanggehen kann. Interessant ist das Chorgestühl aus dem frühen 15. Jh, das als eines von ganz wenigen in Schottland die Reformation überstand. Der ursprünglich freistehende Turm stammt aus dem 11. Jh. Das Schiff war nach der Reformation eine Ruine. Zwischen 1892 und 1914 wurde es restauriert und neu überdacht.

Dunblane könnte auch vielen Deutschen durch die Berichterstattung Mitte der Neunziger bekannt sein: Hier fand das Massaker an 20 Kindergartenkindern durch einen Geistesgestörten statt. Dies hat im Vereinigten Königreich zu einem weitreichenden Verbot von Feuerwaffen geführt.

Nur wenige Schritte von der Westfront entfernt (die man deshalb auch weniger gut filmen kann) fließt das Flüsschen Allan River.

Bei unserem Besuch war die Kathedrale leider geschlossen. 2015 war sie geöffnet - sie macht eine Mittagspause.


Der Chor von Norden.

Der Chor von Süden.

Das Ostende.

Der Seiteneingang.

Die Westfront.

Der Westeingang.
Hier folgen die Bilder von 2015


Bild von Marie

Ostende links, Blick von Nordosten.





Blick ins Schiff nach Osten. Die Bäume sind für die Hochzeit von Kim und Andy am nächsten Tag.





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